Die gute böse Frau wird achtzig

Aus einem Brief an Ch. Rumold vom 16.5.1959 aus Oberammergau: „Heute Abend nehme ich meine Wirtin mit ins Kino. Die gute böse Frau wurde dieser Tage achtzig Jahre. Das ganze Dorf hat sie beschenkt und sie ist glücklich, weil doch jeder ihre scharfe Zunge fürchtet und ihr trotzdem eine mehr oder weniger große Geburtstagsfreude gemacht hat. Der Film heißt: Die Zehn Gebote. Es wird ein so theatralisches Gespiele sein wie die Passion.“